Stein 1991

Stein

HD 3.2 108 Protokoll
Aus Protest gegen den Einmarsch sowjetischer und ostdeutscher Truppen in die CSSR verlässt der berühmte Schauspieler Ernst Stein 1968 mitten in einer Aufführung des "König Lear" die Bühne - für immer! Gut zwanzig Jahre lebt Stein nun in selbst gewählter Isolation in seiner alten Villa am Berliner Stadtrand zwischen Traum und Wahnsinn. Er öffnet keine Briefe mehr und führt endlose Telefonate mit einer imaginären Freundin aus Italien. Schutz und Führsorge bekommt er hauptsächlich von Kindern und Jugendlichen aus der Nachbarschaft, für die sein Haus eine Stätte der freien Entfaltung ist. Steins Liebe gilt Sara - einer Zwanzigjährigen. Die gesellschaftlichen Unruhen des Jahres 1989 erschüttern schließlich seine abgeschlossene Welt. Tramper, Rebellen, Punker und Aussteiger nisten sich bei ihm ein, nehmen, was sie brauchen und verschwinden wieder. Als eines Tages auch Sara verschwindet, begibt sich der alte Mann auf die Suche nach ihr...

Filmähnlichkeiten

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